
Sonntags Gepütscher

Ich pütschere so vor mich hin. Für nicht Norddeutsche: Ich beschäftige mich mit allerlei Kleinkram. Habe meinen Arbeitsplatz eingerichtet, die Feinheiten am Laptop begradigt, ein wenig fotografiert, lecker Kuchen gegessen. Diesmal Blondies mit karamelisierten Äpfeln. Haben mir noch besser gefallen als die Brownies.

Auf dem Wasser in der Tonne hatte sich Schaum gebildet, der prompt eine wage Ahnung nach Schnee auslöste.
Ab 16.12. bin ich nicht nur, wie ihr alle, im Lockdown, sondern auch offiziell in den Raunächten. Daher auch das Herrichten des Arbeitsplatzes, denn in der Zeit will ich endlich arbeiten. Klingt vielleicht widersinnig, ist es aber nicht für mich. Zu meinem Raunachtsmotto: Weniger ist mehr – Was brauche ich wirklich? Gehört auch das Aussortieren im Kopfe und das kann ich am Besten schreibend. Mal sehen was dabei rauskommt.
Aber heute muss ich noch einmal vor die Tür. Nein, ich gehe nicht auf Besuch, treffe niemanden und bin auch sonst vorsichtig, aber ich brauche ein wenig frische Luft und dann gibt es Pizza.
Zu den heutigen Beschlüssen der Ministerpräsident!nnen Konferenz äußere ich mal nichts weiter, denn dazu ist wurde anderen Orten alles gesagt. Es ist wie es ist, also machen wir das Beste draus.


4 Kommentare
Gudrun
Ich werde auch am Schreibtisch sitzen. Du weißt ja: die Sage.
Du hast Recht: Machen wir das Beste daraus. Schicke mir doch irgendwann mal deine Telefonnummer. Und sage mir, ob man dich mal stören darf.
Mit dem Nordsee-Töchterchen habe ich heute geschwatzt und so ganz nebenher die nächste Reise geplant. Schön ist es, tröstlich auch und voller Vorfreude bin ich jetzt.
Liebe Grüße
Karin Braun
Ich schreibe dir die Tage via Mail. Dann hast du die Nummer. Pläne sind immer gut. 🙂
birgit
man muss vor die tür gehen
und du musst dich nicht rechtfertigen
vor nichts und niemand
( nicht mal vor mir – giggle )
lass dich nicht unterkriegen
umarm
ps wie ist die apotheker ?
suche noch ideen für geschenke
Karin Braun
Die Apotheker habe ich gestern noch nicht anfangen können. Es war so schwer die Stricknadeln aus der Hand zu geben. Aber einen sicheren Geschenktipp. Robert Galbraith (aka J. K. Rowling) Böses Blut (erscheint heute), ich habe es auf englisch gehört, klasse. Und dann natürlich Esel im Klee von Eimar O’Duffy, habe ich gestern besprochen. Sowie ich einen Eindruck von den Apothekern habe, sage ich dir Bescheid. Aber Sven Böttcher ist ja ein cleveres, witziges Kerlchen.