Montags bin ich die Köksch

Montag ist für mich mehr und mehr Küchentag. Meistens ist es an der Zeit neue Brotaufstriche zu bauen und das eine oder andere Experiment zu starten. Gestern haben uns Freunde Äpfel und Quitten gebracht. Die Äpfel hat Viktor gestern verarbeitet und gemeinsam sind wir heute den Quitten zu Leibe gerückt. Das Projekt hieß Quittenbrot, von dessen Existenz ich bis letztes Jahr nichts wusste. Da habe ich es bei Freundin Carmen gegessen und war höchst entzückt. Hätte ich allerdings gewusst, was für ein Aufwand das ist, ich glaube ich hätte die Quitten Quitten sein lassen. Doch nun ist alles so weit fertig und muss nur noch trocknen.
Es wird wohl für mich heute früh in die Kiste gehen. Gut geht es mir immer noch nicht und sowie mein Arzt wieder da ist, werde ich mir einen Termin holen.
Alles Liebe
Ein Kommentar
Gudrun
Aufwändig ist es wirklich ein bisschen, auch von der Zeit her. Aber lecker ist es nunmal wirklich. Quitten habe ich immer vom Volkskundemuseum in Wyhra bekommen. Das ist aber geschlossen, hat einen neuen Betreiber und wird umgebaut zu einem Erlebnishof. Da werde ich kaum noch hinkommen.
Lasst euch das Quittenbrot gut schmecken.