
Datt weiht en beten

Es stürmt und die Hörn hat Hochwasser, allerdings nicht so schlimm wie befürchtet. Aber gucken wollten wir trotzdem mal. Außerdem kann es nicht schaden sich den Wind ein wenig um die Nase wehen zu lassen. Mir jedenfalls tut es immer gut, mal so richtig durchgepustet zu werden.

Ansonsten geht es noch immer nicht richtig gut. Bin gerade sehr vorsichtig, mit dem Außen. Außer zu meinen Spaziergängen und zum Arzt gehe ich kaum noch raus. Bin zur Zeit froh, über Wolle und Hörbücher, da mir das Lesen immer noch schwerfällt. Dankbar bin ich auch für Viktor, der irgendwie das Talent hat, das Richtige zum richtigen Zeitpunkt zu sagen. Oft ist es: Ich liebe dich! Das passt halt immer und ich kriege nie genug davon es zu hören, auch wenn ich es natürlich weiß.


3 Kommentare
Gudrun
Bezogen auf deinen zweiten Teil, kann ich sagen, dass genau das so gut und wichtig ist. Mehr als alles andere gibt es Kraft.
Windig war es hier nur ein ganz kleines bisschen. Dafür hat es mal ordentlich und lange geregnet. Das hat mich sehr gefreut. Allerdings wäre es mir in der Sommertrockenheit lieber gewesen. Ich sehe immer mehr abgestorbene Birken. Und das macht mich traurig, so wie auch noch einiges andere mehr.
Karin Braun
Obwohl wir ja nicht zu knapp regen hatten, macht sich die Trockenheit der letzten Jahre und der niedrige Grundwasserspiegel auch hier bemerkbar. So tragen dieses Jahr die Vogelbeeren kaum Früchte. Das bedrückt mich schon, neben so einigen anderen.
Gudrun
Ich merke es am Holunder. Da war kaum etwas zu holen und Saft bekomme ich auch nicht zu kaufen. Schade.